Montag, 30. November 2020

Das Backnang Rock City Wiki

Eingestellt von Florian Janner



Hatte ich hier noch gar nicht erwähnt: seit einiger Zeit gibt es, quasi als Ableger dieses Blogs, das Backnang Rock City Wiki. Es steckt, wie das ja immer so ist, bis auf Weiteres noch in den Kinderschuhen - letztendlich lassen sich dort die hier gesammelten Informationen aber viel besser und systematischer aufbereiten.

Immerhin gibt es im Wiki schon eine ganze Reihe fertiger Artikel über diverse Bands, Tonträger (natürlich mit MP3s) und Konzerte der 1960er bis 1990er Jahre; siehe Startseite. Durchaus ambitioniert z.B. die wohl nie fertig werdende, aber schon jetzt ziemlich lange Gesamtliste aller Konzerte aller Backnanger Bands. Ha!


Freitag, 28. Februar 2020

The Bombers: Ramba Zamba auf La Bamba!

Eingestellt von Admiral Holp



Nachdem Eisis Lieblingsfussballclub mittlerweile nur noch in der 4. Liga kicken darf, waren Trauer und die Melancholie groß. Umliegende Kneipiers freuten sich bereits auf steigende Umsätze, doch statt diesem unbändigen Herzschmerz mittels harter und weicher alkoholischer Getränke Ausdruck zu verleihen griff er stattdessen zur Gitarre. Die Sportgitarren, die er mittlerweile seit ca. 5 Jahren bei Backnangs Punkrockkapelle Hafensabine schrubbte, sollten dabei jedoch daheim bleiben. 
Das Motto stand fest: Singen ist das neue Saufen, jedoch sollten Mitstreiter für dieses Projekt gesucht werden, also entschied man sich, "Nägel mit Zöpfen" zu machen, schließlich ging es für die Stuttgarter Kickers mittlerweile ja nur noch um klangvolle Gegner wie den TSV Steinbach oder den SV Elversberg. Ein Trauerspiel.

Franzl, alias Frank (Becken) Bauer bot sich an, schließlich hatte dieser sich ja bereits vor Jahren einen Finger in seiner früheren Tätigkeit als Schreiner halb abgesägt, Dieses Handicap sollte sich jedoch als Glücksgriff erweisen, um sich sowohl dem technischen Niveau des Herrn Eisenmann als auch dem Niveau der Regionalliga Südwest anzupassen.

Der erste Bandname stand fest: A Lot Of Air To The Top bzw. Viel Luft Nach Oben schien den Musikanten gerecht zu werden. Nach einigen Trainingseinheiten stellte sich jedoch heraus, dass die Luft nach oben selbst für die 4. Liga nicht ausreichen sollte.

So wurde man auf Charmin Carmens Gitarrist Oli Plautz aufmerksam. Dieser hatte sogar echte Tätowierungen (!!!), welche Herrn Eisenmann von unzähligen Fußballspielern vom Sportschaugucken bekannt waren. Wow, der wird gekauft! Die Neuverpflichtung sollte dann bei der nächsten Übungseinheit präsentiert werden.

Die Euphorie war zunächst groß, jedoch sollte sich alsbald ein entscheidendes Manko herauskristallisieren: Olis Lieblingsclub kickte damals noch in der 1. Liga – egal welche Mühe er sich auch gab, so war er doch leider nicht in der Lage sein spielerisches Niveau auf die 4. Liga herunterzuschrauben, um sich der Ebene von Franzl und Eisi anzupassen. Hoffnung keimte auf, als der VFB Stuttgart dann schließlich abstieg. Der Klassenunterschied sollte nunmehr nicht mehr so hoch sein. Im Gegensatz zu Eisi zog Oli es jedoch vor, seinem durch den Abstieg in die 2. Liga verursachten Kummer mittels harter und weicher alkoholhaltiger Getränke Ausdruck zu verleihen. Somit war er zeitlich leider nicht mehr in der Lage, weitere Übungseinheiten mit Franzl und Eisi zu absolvieren. Die Beurlaubung wurde eingereicht, so dass Fritz Walters einstige Aussage "Klinsmann und ich sind eben ein gutes Trio" den "Nagel auf den Zopf" traf.

Auf die Frage eines Interessenten, welche Stilrichtung man denn verfolge, meinte Eisi schließlich fachlich kompetent: "vielleicht so in Richtung Stehblues?" Darauf der Interessierte: "Naja, ich würd`s mal eher als Schlafblues bezeichnen." Eisi nahm dies zunächst fälschlicherweise als dickes Kompliment auf, denn schließlich sah er sich, stolz wie Oskar, ja als Pionier einer neuen musikalischen Stilrichtung. Als er sich jedoch an seinen hundsmiserablen Abiturdurchschnitt von 3,6 (trotz Sport als 4. Prüfungsfach!) aus dem Jahre `92 erinnerte, fiel es ihm wie ein Schuppen von den Augen: "Scheisse!!! Wir sind zu lahmarschig!" Also begab man sich auf die Suche nach einem Trommler. Hafensabines Punkrock-Trommler Bäne schied trotz ebenfalls echter Tätowierungen bereits im Vorfeld aus, da er in Angst um seine Heterosexualität war.

[Video leider nicht mehr vorhanden]
Mit Tattoo-Oli und Bäne in der Brasserie.
 
So verstrichen weitere Übungseinheiten zu zweit, und zunächst bemerkte man nicht die Tatsache, dass den Musikanten, sowohl Franzl als auch Eisi, mittlerweile Brüste gewachsen waren. Als den Herren dann schließlich doch noch die neu hinzu gekommenen oberen Extremitäten ins Auge fielen, musste jedoch endgültig mit dieser Gefühlsduselei Schluss sein! Eine Trommel musste her – und zwar sofort! Dann könnte man sich zukünftig The Bombers nennen und, inspiriert von Backnangs Brachialband Totenmond, zukünftig ebenso Städte bzw. Auftrittlocations zerstören. Doch bis dahin war es noch ein langer Weg, die passende Batterie war ja noch nicht gefunden.

Bis man auf einen berühmten Baumfäller aus Atlanta (USA) aufmerksam wurde. Dieser Baumfällspezialist hatte erst jüngst bei seinem Bruder in Atlanta einen Baum direkt auf dessen Hausdach "gefällt" – hört sich interessant an, vom IQ her könnte der zu uns passen, meinte Eisi und informierte prompt Franzl. Dessen Recherchen ergaben folgendes - bürgerlicher Name: Matthias Eckhardt, Trommler bei Ategea aus Großerlach. Weitere Recherchen ergaben, dass die Band Ategea seit mittlerweile 5 Jahren Bestand hatte und es in dieser Zeit auf sage und schreibe drei Songs gebracht hatte. Ein interessanter Mann, meinte Franzl, und nahm mit Matzes Management Kontakt auf , so dass  eine Übungseinheit im Proberaum am Sauerhof vereinbart werden konnte.

Mit Matze am Schlagzeug live in Rietenau.

Um den neuen Ansprüchen von The Bombers gerecht zu werden - messerscharfe Gitarrensoli, die die Luft zerschneiden - nahm Franzl einen Arztbesuch wahr, um sich statt seiner abgesägten Fingerkuppe die Originalfingerkuppe von Gitarrenlegende JOLLY HENDRIX annähen zu lassen. Bei diesem geglückten Eingriff wurde jedoch eine Art Weizenunverträglichkeit bei Gitarrist Frank Bauer festgestellt, welche sich allerdings nur auf feste Weizennahrungsmittel beschränkt; flüssige Weizennahrungsmittel können Gott sei Dank unbedenklich weiter konsumiert werden.

In hoher Erwartung an den neuen Trommler stand man also mit Weizenbier (Franzl) und Unmengen von Tabak (Eisi) vor'm Proberaum am Sauerhof. Dann endlich kam er, die neue Trommel Matze. Nach kurzer Begrüßung - "Hallo bin der Matze" - meinte dieser: "der Baum da ist aber gefährlich nah am Häuschen, soll ich ihn kurz ummachen? Ich habe meine Motorsägen dabei." Gedankenschnell verneinte Franzl, während Eisi Matzes geplantem Vorhaben mit Glanz in den Augen zustimmte. Da man sich nicht einigen konnte ging man schließlich zur geplanten Übungseinheit über.

Eisi, der Englisch damals in der Schule als LK hatte, meinte: ab jetzt heißen wir The Bombers. Matze solle die Beats auf "give him" (gib ihm) und ab und zu "on the twelve" (auf die Zwölf) spielen. Eisi hatte dafür extra ein Lied selbst geschrieben namens "Ramba Zamba in Labamba". Matze schoss dazu die Beats aus seiner Batterie, während Franzls Gitarrensoli, wie ursprünglich geplant, die Luft zerschnitten. Es war die Geburtsstunde von The Bombers, und den geplanten Zerstörungen von Städten und Locations à la Totenmond stand also nichts mehr im Wege.

Die erste geplante Zerstörung, nämlich Auenwalds, scheiterte jedoch bereits schon an der Anmeldung beim Sekretariat von Bürgermeister Ostfalk. Eisi, selbstbewusst mit lässigen Armbewegungen, welche er sich zuvor in div. HipHop-Videos abgeschaut hatte: "Hallo, wir sind The Bombers und wollten den Bürgermeister sprechen. Wir wollen mit dem Song "Ramba Zamba in Labamba"  Auenwald, oder zumindest mal Oberbrüden zerstören, ginge das so ok?" Die Audienz beim Bürgermeister wurde jedoch untersagt, und somit entkam zumindest Auenwald der ersten geplanten Zerstörung. 

Vielleicht war für den Anfang die Zerstörung einer gesamten Gemeinde etwas zu hoch gegriffen, denn schließlich waren The Bombers ja erst am Anfang ihrer Karriere. Daher besann man sich auf kleinere Ziele: den Gasthof Linde in Fautspach. Als man jedoch dort ankam und dabei war, das Equipment auszuladen, klärte sie ein Fußgänger darüber auf, dass es die Linde schon seit ca. 20 Jahren nicht mehr gebe. Darauf Franzl, sinnesgestärkt durch mehrere Schluck flüssiger Weizennahrungsmittel: "Wir zerstören Fratzenwiesenhof (bei Althütte), und dieses mal melden wir uns nicht vorher an, sondern machen einfach." Am Ortsschild angekommen wurde dann erstmal das Equipment ausgeladen und aufgebaut. Der Mann mit dem Englisch LK brüllte "ones two three fours", und los ging's "on the twelve" und auf "give him": Ramba Zamba in Labamba live am Fratzenwiesenhof. Nachdem der letzte Akkord und der letzte Takt gespielt waren, sahen sich die Mitglieder von The Bombers erwartungsfroh um - stand das Ortschild noch? Wie sieht`s mit der Scheune aus? Ist der Traktor explodiert? Jedoch, das Ortschild stand noch, und auch die Scheune hatte den Auftritt von The Bombers unbeschadet überstanden, nicht einmal ein Ziegel hatte sich vom Dach gelöst, selbst der Besen lehnte noch unverändert an der Scheunenwand. Es passierte einfach gar nichts. Franzl überprüfte mit kritischem Blick die Luft auf etwaige Schnittwunden aufgrund seines Solospiels, jedoch vergebens.

["Video nicht verfügbar"]
Der Smash-Hit  mit späterer Bandbesetzung

"OK, dann eben eine Zugabe: Galama auf Bahama!!! Ones, two, three, fours" brüllte Eisi, jedoch verfehlte auch diese Komposition ihre Wirkung… somit war das Ende der Musikanten rund um The Bombers besiegelt. 

Bis, ja bis Eisi eine Frisierhaube auf dem Dachboden seiner Eltern entdeckte.
Salon Uschi war geboren.


Donnerstag, 19. Dezember 2019

Das Busen - Knabencore aus Fucknang

Eingestellt von Florian Janner



Das Busen

Wer erinnert sich an das mysteriöse Busen? Kein Geringerer als Sänger Senf lässt ein paar Bilder aus dem Giftschrank und berichtet in der Rock-City-Gruppe:

"Irgendwann war Feierahmnd mit Diaphragma, aber in der Backnanger Inzucht-Szene war keiner lange alleine, der Musik machen wollte.
93 wurde das Ungeheuer "DAS BUSEN" erschaffen.
  • Gesang: Senf (Igor / Diaphragma / Gasmann / Action Patrol / Totenmond / Them Muddy Brothers)
  • Gitarre: Markus Maurer (Really Nothing / Breschdleng)
  • Zweite Gitarre: Andi Guhl - später Eike Kalka
  • Bass: Andreas Kurz aka Shorty (The Foam / Gasmann) später: Ingo Bruns
  • Schlagwerk: Steffen Weller (Nothing Remains / Chilblain)
Geprobt haben wir immer Samstags beim Guhl im Keller. Samstags weil da alle konnten und weil mann dann auch schön zum Proben Bier trinken konnte - is ja auch n Kriterium.
Irgendwann is der Guhl leider ausgestiegen und wir sind auch in den Proberaum über dem Nachtbaum inner Gartenstrasse gezogen und zu guter letzt ergänzten wir uns dann mit dem neuen zweiten Gitarristen: Eike Kalka der mit seinen süssen 17 Jahren und dem langen goldenen Haar das Bandbild komplett ruiniert hatte!!
Aber er konnte verdammt gut Gitarre spielen und hatte einen beachtlichen Durst!!
Wir haben, glaube ich, 6 Konzerte gespielt, 2 mal Straßenfest, Musiker Initiative sei Dank!!!,
in Fellbach im Jugendhaus (von dem Auftritt weiss ich genau noch 3 Minuten... und Eike berichtete dass Andreas kurz aka Shorty ein sehr bemühter Hobby-Kameramann war, der sehr actionreich filmte, aber leider vergass die Kamera auch EIN zuschalten...), Jenzone Party, bei unserem Abifest 95 und im Mono 1.12.95 mit Kalashnikow, und bei dem mega-Festival inner Froschgrube Murrhardt mit Bruisers und Madball als Headliner.
Ziemlich bald danach wurde Das Busen dann 96 auch wieder aufgelöst, laut Steffen Weller weil wir irgendwie durch Zivildienst versprengt wurden... keine Ahnung..
Der Ingo hat mal in irgend einer Mitteilung bzw. Info über uns 'Slayer meets Ramones' geschrieben. Fanden wir jetzt nicht soooo passend. War glaube ich auch n Grund, warum er dann nicht mehr dabei sein durfte und Shorty kam.
Leider ham wir nix aufgenommen, dafür aber nett Bier getrunken."

Das Busen + Kalashnikow @ Monokel

Froschgrube Open Air 1994


Donnerstag, 12. Dezember 2019

Die Backnanger Thrash-Metal-Legende Cockroach

Eingestellt von Admiral Holp



Aus der Backnanger Musikszene sind Cockroach absolut nicht wegzudenken. Seit 27 Jahren geben die Jungs uns fett was auf die Ohren. Auf der Jugendmeile des Backnanger Straßenfestes haben sie gefühlt 100 Mal gespielt, und wie ich Sie über all die Jahre erlebt habe, haben Sie sich kontinuierlich verbessert, ohne sich, wie so viele Bands, zu verkommerzialisieren. Ferner haben Sie über Jahre das legendäre "Metallic Noise Festival" (Burgstetten / Korb) organisiert.


Die Band wurde 1992 mit folgender Besetzung gegründet:
Schlagzeug: Alexander "Ali" Reichelt
Gitarre: Ulrich "Uli" Mewes
Gitarre: Frank Geue
Kurze Zeit später stieß Sänger Reiner Striegel zur Band, die 1995 durch Basser Klaus Hoffer verkomplettiert wurde. Als Sänger Klaus Hoffer 1996 die Band verließ, übernahm der Gitarrist Frank Geue auch den Part des Sängers. In dieser Besetzung spielten Sie auch das erste Demo namens  "Fi(r)st" ein, welches im Folgejahr erschien. Als Klaus Hoffer 1998 die Band aus persönlichen Gründen verließ spielten sie erst wieder eine Zeit ohne Bass, bevor dann Jürgen Kimmel diesen Job ein Jahr lang ausübte. Mit ihm nahmen Sie Ihr erstes richtiges Album in den Backnanger "Sub Zero Studios" auf. Von 2000 bis 2014 prügelte dann Timo Flöther mit hoher Präzision auf den Bass ein.


Das zweite Album "Temple of Mystery" wurde von keinem Geringeren als dem Atrocity-Sänger Alexander Krull abgemischt. Dem Album folgten im April 2006 "The Observer" und im Juli 2012 der vierte Tonträger "Judgement Day".

Bis 2014 war die Bandbesetzung relativ stabil, jedoch begann sich dann das Personalkarussell in den kommenden Jahren kräftig zu drehen, so dass heute nur noch Frank Geue von den Gründungsmitgliedern aktiv ist.

So blieb der Bass von 2014 bis 2016 unbesetzt, bevor er dann von Oli Zimmermann zwei Jahre gespielt wurde, dem der heutige Bassist Gert Wiedmann folgte. Nach 24 Jahren Bandzugehörigkeit gab Ali Reichelt 2016 die Schießbude an Erik Stegmaier ab. Zwei Jahre nach Ali, 2018, verabschiedete sich dann auch noch Uli Mewes nach sage und schreibe 26 Jahren in den Cockroach-Ruhestand. Seither hat Marc Bayer den Job inne.


Von dem Fakt, dass die Gründungsmitglieder 24 Jahre zusammengespielt und dabei auch noch 14 Jahre den gleichen Bassisten hatten, kann sich fast jede Backnanger Band eine große Scheibe abschneiden.

Neben der Musik habe ich die Thrashmetal-Combo auch als äußerst sympathische Zeitgenossen kennengelernt. Besonders erwähnen möchte ich eine Situation vor ca. 10 Jahren, als im Juze Backnang kurzfristig eine Band ausfiel und man in der Not morgens Cockroach anrief, ob Sie nicht einfach spontan abends im Juze spielen wollen. Werbung dafür zur machen, war nicht mehr möglich. Sehr erfreut sagten Sie zu. Zwar war entsprechend wenig los an dem Abend, aber wir hatten, glaube ich, alle viel Spaß zusammen.


Weitere Songs findet Ihr auf Youtube, Facebook oder Reverbnation.


Montag, 9. Dezember 2019

Roaring Rampage - Grill aus Stahl

Eingestellt von Admiral Holp



Was auch ziemlich kultig ist, ist das Video der Backnanger Metal-Kombo Roaring Rampage zu "Grill aus Stahl". Textzeilen wie "Hail the Grill" zeigen wie mächtig dieses Teil ist. Er bereitet der Band so viel Freude, dass sich der Basser direkt ein Bier ins Gesicht kippt. Doch der Grill wird bedroht. Angreifer wollen ihn mit Pistolen, Messer und Pfeil und Bogen vernichten. Doch der heilige Grill aus Stahl ist mächtiger. Er schießt zurück, fliegt davon und ringt den Messerstecher zu Boden.

Das Video war eine Projektarbeit im Sommersemester 2008 an der Hochschule Aalen (Informatik).




Die Bandbesetzung war damals:

Gordon Wiebe: Gesang
Rainer Wilz: Bass (früher Kiegels, Manus Mortis und Knaster)
Uli Schultes: Gitarre (früher: Waskoschddrmoschd und Alsion)
Manuel Blum: Drums


Manus Mortis bei der Abriss-Party im Kino Murred

Eingestellt von Admiral Holp



Manus Mortis sind der passende Soundtrack zur Zerstörung eines Gebäudes. Fetter Metalsound, brachialer Gesang, schwingende Äxte und ein Feuer aus der Schießbude heizen richtig ein. Dieser war der letzte Abend des alten Murrhardter Kinos 2003, das danach umsiedelte.



Manus Mortis wurde 2002 gegründet. Der Kern der Band war damals schon fast ein doppelter Familienbetrieb. So waren Jan "Bof" (Gesang) und Kevin (Drums) Brüder, genauso wie Rainer (Bass) und Armin Wilz (Gitarre). Perfektioniert wurde der Sound dann durch Rouven an der Gitarre und Chemosh am Keyboard.

Auf Facebook stellt die Band Ihre Geschichte wie folgt dar:
01/2002: FOUNDATION
09/2002: FIRST 5-TRACK DEMO IS RECORDED.
11/2002: FIRST GIG IN GROßERLACH.
01/2003: CHEMOSH LEAVES THE BAND AND THE MUSIC GETS ROUGHER TOWARDS DEATH METAL.
09/2003: RAINER DECIDES TO LEAVE MANUS MORTIS AND IS REPLACED
BY CHRISTOPH (TALLA).
2003-2004: WRITING NEW SONGS AND PLAYING SEVERAL GIGS:
11/2004: THE MINI- ALBUM "ENDLESS SUFFERING" IS RELEASED.
(Produced by Marcel Frano).
01/2005: KEVIN LEAVES THE BAND AND WE HAVE TO SEARCH FOR
A NEW DRUMMER.
05/2005: STEFAN IS OUR NEW DRUMMER.
2005-2006: PLAYING SEVERAL GIGS.
03/2006: MANUS MORTIS EXISTS NO MORE.
06/2011: FIRST REHEARSAL FOR A VERY LONG TIME.
12/2011: AFTER TRYING OUT SEVERAL DRUMMERS, TALLA TAKES THE STICKS.
SO WE HAVE TO SEARCH A BASSPLAYER.
04/2012: FROM NOW ON ALEX IS OUR NEW BASSP AND WE CAN
PREPARE TO KICK SOME ASS.
02/2013: FIRST GIG FOR 7 YEARS.
NOW: WRITING NEW SONGS.
Aktuelle Besetzung:
JAN (voc.), ROUVEN (guit.), ARMIN (guit.), ALEX (bass), TALLA (drums)
Ex-Members:
Gregor (Drums), Stefan (Drums), Kevin (Drums), Rainer (Bass), Chemosh (Keyboard) .